In Zusammenarbeit der 2. Chance (Martin Ruttloff) und der Schulsozialarbeit der Osteschule Hemmoor (Katrin Stehno) fand mit einem weiteren freiwilligen Betreuer in den Sommerferien erneut eine Ferienfreizeit mit Jugendlichen zwischen 12 und 15 Jahren statt.

In diesem Jahr ging es auf Umwegen mit dem Ziel Campingplatz Knaus in die Wingst. Nach einem anstrengendem Fußmarsch und dem Aufbau der Zelte standen während der vier Tage unterschiedliche Aktivitäten wie Angeln, Lagerfeuer, Teamspiele, Schwimmen, Adventuregolf und eine Fahrt nach Hamburg auf dem Programm.
Die Ferienfreizeit war darauf ausgerichtet, die Jugendlichen zu fordern, zu motivieren und das Selbstvertrauen zu stärken, indem sie beispielsweise in die Organisation und Durchführung der einzelnen Freizeitaktivitäten stark eingebunden waren und in der Gruppe Verantwortung übernehmen mussten. Teamarbeit und gegenseitige Unterstützung (z.B. beim Ab- und Aufbau der Zelte) waren hier gefordert. Die Jugendlichen mussten sich zudem aufeinander verlassen und einander vertrauen. Sie bekamen während der Freizeit Gelegenheiten, sich in einer Führungsrolle zu beweisen und für die Gruppe aktiv zu sein. Die Erfahrungen und das gesteigerte Selbstvertrauen sollen sich positiv auf den Schulalltag auswirken und einen optimalen Start nach den Ferien in das neue Schuljahr erleichtern. Die Betreuer hatten durch die Freizeit eine tolle Gelegenheit, die Jugendlichen auch außerhalb der Schule kennenzulernen und so eine weitere, vertrauensvolle Zusammenarbeit zu festigen.

Besonders bedanken möchten sich das Betreuerteam und die Jugendlichen bei Herrn Schreidtmüller vom Campingplatz Knaus, für das Entgegenkommen bei der Planung und Durchführung der Freizeit sowie bei Herrn Harald Lukaschewsky von der Metronom Eisenbahngesellschaft für die 15 gesponserten Schülerferientickets. Bedanken möchten wir uns zudem bei der Wolf Apotheke Hemmoor, dem XXL Diner in Cadenberge, den Lehrern Michael Zeitz und Lasse Weritz sowie beim Schulleiter Herrn Baude. Mit Hilfe dieser Spenden wurde die Freizeit für die Jugendlichen erst ermöglicht.