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Aktuelles

 

24.01.2005

Bessere Anbindung an den Großraum Hamburg

forcieren Die wirtschaftlichen Entwicklungsmöglichkeiten des Niederelbe-Raumes zwischen Cuxhaven und Stade hängen in hohem Maße vom Zustand und von der Attraktivität der überregionalen Verkehrsanbindung ab, insbesondere in Richtung des Kraftzentrums Hamburgs und seines starken Umlands.
Einen sehr positiven Meilenstein markiert zweifelsohne die im vergangenen Jahr zwischen dem Land Niedersachsen, den betroffenen Landkreisen und der regionalen Wirtschaft getroffene Vereinbarung zur gemeinschaftlichen Finanzierung der Planungskosten für die Küstenautobahn A 22.

Für die wirtschaftliche Entwicklung insbesondere der Stadt Cuxhaven und des Hadler Raumes ist jedoch die straßenseitige Anbindung über Stade an die Metropole Hamburg von gleich großer Bedeutung. Hier gilt es, nicht nur eine bereits seit Jahrzehnten geführte Diskussion zu forcieren, sondern ganz praktisch darum, die Chancen des Niederelberaumes für eine Teilhabe an der sich intensivierenden wirtschaftlichen Integration Hamburgs und seiner unmittelbaren Randkreise zu verbessern.

In einer am 17. Januar in Cadenberge verabschiedeten Resolution fordern 14 führende Wirtschaftsverbände und Institutionen des Landkreises Cuxhaven, die Stadt Cuxhaven, der Landkreis Cuxhaven sowie die Samtgemeinden im Kreisteil Hadeln alle Beteiligten und verantwortlichen Stellen in Politik und Verwaltung von Bund, Land und Kommunen auf, den Ausbau der B 73 auf dem gesamten Streckenabschnitt zwischen Cuxhaven und Stade mit Nachdruck voranzutreiben.

Auch der Landkreis Cuxhaven ist Teil der Metropolregion Hamburg. Die B 73 in Verbindung mit der A 26 ist die Verkehrsachse für die West-Ost-Erschließung der Gesamtregion.

Im Anschluss an die Unterzeichnung wurde die Resolution an Bundesverkehrsminister Manfred Stolpe, Niedersachsens Wirtschaftsminister Hirche sowie die örtlichen Landtags- und Bundestagsabgeordneten übermittelt.