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Aktuelles

 

25.10.2007

MOKI zeigt zu Beginn der neuen Spielzeit:
"Ice Age 2" und
"Urmel aus dem Eis"

Das Programm 2007/2008 des mobilen Kinderkinos im Landkreis Cuxhaven startet nach den Herbstferien mit populären und bekannten Filmen.

Gezeigt werden „Ice Age 2“ (mit den Stimmen Otto Waalkes und Thomas Fritsch) und „Urmel aus dem Eis“ (mit den Stimmen von Anke Engelke, Oliver Pocher und Wigald Boning). Als Vorweihnachtsfilm wird „Winky will ein Pferd“ gezeigt. Als dritter Film folgt in Hadeln die klassische Disney-Zeichentrickverfilmung "Das Dschungelbuch" von 1967.

Für die Vorführung der DVDs stehen jeweils wieder Player, Beamer und Beschallung vom Medienzentrum Cuxhaven zur Verfügung.

Ice Age 2

Nach ihrem Streifzug quer durch die Eiswüste genießen Manny, Sid und Diego die große Schmelze, die der Eiszeit ein Ende bereitet. Einzig Manny plagen ganz eigene Sorgen. Er möchte eine Familie gründen, aber weit und breit scheint es außer ihm keine Mammuts mehr zu geben.

Der Urzeitnager Scrat, eine ziemlich unansehnliche Mischung aus Ratte und Eichhörnchen, liefert auch in „Ice Age 2“ die Höhepunkte. Im Zentrum steht das bekannte Trio aus Mammut, Faultier und Säbelzahntiger, das nun das Ende der Eiszeit erlebt. Um den Wassermassen der großen Schmelze zu entgehen, müssen der gutmütige Koloss Manny, die tollpatschige Nervensäge Sid und der mild gewordene Diego zusammen mit den anderen Urzeit-Tieren ein langes Tal durchqueren, an dessen Ende die Rettung in Form eines großen Bootes zu finden sein soll. Auf der Reise macht Manny, der sich schon damit abgefunden hatte, der letzte seiner Gattung zu sein, die Bekanntschaft des Mammutweibchens Ellie. Das allerdings hält sich für ein zierliches Opossum, was Mannys kurz aufflackernde Hoffnung auf Familienglück im Keim erstickt. Nichtsdestotrotz schließen sich Ellie und ihre vorlauten Opossum-"Brüder" Eddie und Crash der Truppe an. Gemeinsam übersteht man manche Gefahr, die der schmelzende Untergrund mit sich bringt.

Visuell fällt der Film gegenüber dem Vorgänger nicht ab; für Fans des ersten Teils dürfte sich das Vergnügen kaum verringern, sondern durch die stärkere Präsenz des Urzeit-Hörnchens Scrat eher noch steigern. Der amerikanische Animationsfilm stammt aus dem Jahr 2006, ist 86 Minuten lang und wird ab 6 Jahren empfohlen (FSK: ohne Altersbeschränkung).

Termine:

  •   7. November, 15:00 Uhr, Gnadenkirche Cuxhaven
  •   8. November, 15:00 Uhr, Gemeindehaus Altenwalde
  •   9. November, 16:00 Uhr, Gemeindehaus Dorum
  • 12. November, 15:00 Uhr, Freizeitstätte Wremen
  • 14. November, 15:00 Uhr, Grundschule Bexhövede
  • 16. November, 15:00 Uhr, Gemeindehaus Dedesdorf,
  • 19. November, 15:00 Uhr, Grundschule Loxstedt
  • 20. November, 15:00 Uhr, Grundschule Stotel,
  • 22. November, 15:00 Uhr, Grundschule Hagen
  • 27. November, 15:00 Uhr, Grundschule Bramstedt
  • 28. November, 15:00 Uhr, Grundschule Uthlede

Urmel aus dem Eis

Urmel aus dem Eis entstand nach dem Kinderbuch-Bestseller von Max Kruse und ist den „älteren Kindern“ noch als Fernsehproduktion der Augsburger Puppenkiste in lebhafter Erinnerung. Auf der kleinen Vulkaninsel Titiwu lebt der Universalgelehrte Habakuk Tibatong mit seinem Adoptivsohn Tim Tintenklecks inmitten einer Schar drolliger Tiere vom Pinguin Ping über Wawa, den Waran, und dem Schuhschnabel Schusch bis zum melancholischen Seeelefanten, der die Bewohner mit seinen herzzerreißenden Balladen (nicht immer) erfreut. Dann ist da natürlich noch die resolute Schweinedame Wutz, die dafür sorgt, dass der Haushalt des Professors nicht zum Saustall verkommt.

Doch eines Tages wird ein kleiner Eisberg an den Strand des Eilands gespült, und fortan ist es mit dem beschaulichen Leben vorbei. Denn das frostige Treibgut umschließt ein rätselhaftes Ei, das auf Anweisung Tibatongs von den Tieren in aufopferungsvoller Gruppenarbeit ausgebrütet wird. Und bals springt ein kleiner Dino einer längst ausgestorbenen Spezies aus der Schale, der den Namen Urmel erhält, sich Wutz als Wahlmutter auskuckt und als ebenso gewitzter wie respektloser Mitbewohner aus Titiwu einfach dazugehört. Doch leider kann es der durchaus eitle Tibatong nicht lassen, die Welt per Flaschenpost von seinem sensationellem Fund zu unterrichten. Was promt den gelangweilten (Ex-)König Pumponell auf die Insel führt, der an Urmel lediglich als Jagdtrophäe interessiert ist.

Auch als computeranimierte Zeichentrickversion bleibt die Seele dieser Geschichte mit ihrer austarierten Mischung aus lustigen, anrührenden und (zumindest für jüngere Zuschauer) spannenden Momenten nahezu unangetastet. Natürlich haben sich die Macher um Autor und Co-Regissieur hie und da ein paar Tribute an die Moderne gegönnt. Da erweist sich Urmel als talentierter Fußballer oder legt auf der Flucht vor seinen Verfolgern eine rasante Surf-Einlage aufs Wasser. Doch derartige Einlagen sind spärlich gestreut und fügen sich nahtlos ins Geschehen.

Der film-dienst kommt zu folgendem Resümee: „liebevoll gestalteter Zeichentrickfilm ….; er bleibt den Vorlagen weitgehend treu und bietet lustige, zuweilen auch anrührende Familienunterhaltung auf hohem Niveau.“

Termine:

  •   7. November, 15:30 Uhr, Gemeindehaus Altenbruch
  • 12. November, 15:00 Uhr, Gemeindehaus Bülkau
  • 14. November, 15:00 Uhr, Holzschuhmacherhaus Steinau
  • 16. November, 15:30 Uhr, Haupt- und Realschule Cadenberge
  • 19. November, 15:00 Uhr, Grundschule Oberndorf
  • 20. November, 15:00 Uhr, Grundschule Wingst
  • 21. November, 15:00 Uhr, Grundschule Osten
  • 22. November, 15:00 Uhr, Gemeindehaus Basbeck
  • 23. November, 15:00 Uhr, Gemeindehaus Warstade
  • 27. November, 15:00 Uhr, Gemeindehaus Lamstedt
  • 29. November, 15:30 Uhr, Kindergarten Stinstedt,
  • 30. November, 15:30 Uhr, Pfarrscheune Flögeln

Der deutsche Film, der sich international nicht verstecken muss, stammt aus dem Jahr 2006, ist 87 Minuten lang und wird ab 4 Jahren empfohlen (FSK: ohne Altersbeschränkung).

Weitere Auskünfte zum MOKI erteilt Herr Görler vom Medienzentrum -Kreisbildstelle- Cuxhaven, Tel. 04721-66 2013.