Aktuelles
Aktuelle Informationen des Landkreises Cuxhaven zum Thema "Corona-Virus"
Stand der Zahlen: Dienstag, 05.01.2021, 24:00 Uhr *)
Zeitpunkt der Veröffentlichung: Mittwoch, 06.01.2021, 13:30 Uhr
Aktuelle Zahl der Infektionen:
Anzahl der bestätigten Infektionen: |
1.842 Personen (+29 im Vergleich zur letzten Meldung) |
Anzahl ohne akute Infektion: |
1.604 Personen (+4 im Vergleich zur letzten Meldung) |
Anzahl der Todesfälle: |
52 Personen (keine Veränderung im Vergleich zur letzten Meldung) |
Anzahl der akuten Infektionen: |
186 Personen (+29/-4 im Vergleich zur letzten Meldung) |
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Anzahl der stationär Behandelten: |
14 Personen (+3 im Vergleich zur letzten Meldung) |
Davon intensiv-medizinisch Behandelte: |
4 Personen (+2 im Vergleich zur letzten Meldung) |
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Quote der Neuinfektionen pro 100.000 Einw. |
67,06 |
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Auflistung nach Gemeinden
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Summe |
Keine akute |
Akute |
Verstorben |
Gem. Beverstedt |
106 (+3) |
99 |
5 (+3) |
2 |
SG Börde Lamstedt |
24 |
20 |
3 |
1 |
Gem. Hagen i. Br. |
124 |
118 |
4 |
2 |
SG Hemmoor |
92 (+1) |
83 |
9 (+1) |
0 |
SG Land Hadeln |
168 (+2) |
126 (+2) |
40 (+2/-2) |
2 |
Gem. Loxstedt |
155 (+2) |
144 |
9 (+2) |
2 |
Gem. Schiffdorf |
185 (+1) |
174 |
7 (+1) |
4 |
Stadt Cuxhaven |
576 (+11) |
501 (+2) |
60 (+11/-2) |
15 |
Stadt Geestland |
338 (+6) |
274 |
40 (+6) |
24 |
Gem. Wurster Nordseeküste |
73 (+3) |
65 |
8 (+3) |
0 |
Wohnort wird noch ermittelt |
1 |
0 |
1 |
0 |
Gesamt |
1.842 (+29 |
1.604 (+4) |
186 (+29/-4) |
52 |
*) Die angegebenen Zahlen basieren auf den jeweils um 00:00 Uhr des Tages vorliegenden Meldungen.
Entwicklung der letzten sieben Tage
Datum |
Infektionsquote |
Neuinfektionen |
30.12.2020 |
44,37 |
|
31.12.2020 |
37,31 |
+16 |
01.01.2021 |
48,40 |
+38 |
02.01.2021 |
61,01 |
+32 |
03.01.2021 |
62,01 |
+3 |
04.01.2021 |
64,03 |
+12 |
05.01.2021 |
63,53 |
+3 |
06.01.2021 |
67,06 |
+29 |
Gesamt: |
+133 |
|
Einwohnende |
198.344 |
|
Quote Neuinfektionen pro 100.000 Einw. |
67,06 |
Beurteilung der Lage
„Auch wenn der Landkreis Cuxhaven weiterhin bei weitem nicht so stark betroffen ist, wie viele andere Regionen in Deutschland, gibt die Entwicklung der Zahlen Anlass zur Sorge“, meint Landrat Kai-Uwe Bielefeld. „Insbesondere der deutliche Anstieg der Personen, die stationär aufgenommen und intensivmedizinisch versorgt werden müssen, lässt vermuten, dass die kommenden Wochen noch einige Herausforderungen mit sich bringen werden. Dies gilt vor allem für die Beschäftigten in den Kliniken und den Alten- und Pflegeheimen. Wir sind alle aufgefordert, diese nah am Menschen arbeitenden Personen durch unser Verhalten in den kommenden Wochen zu unterstützen. Dabei ist mir bewusst, dass dies nach einer so langen Zeit der Einschränkungen zunehmend schwerer fällt.“
Impfbeginn im Landkreis Cuxhaven
Auch wenn es bisher noch nicht möglich ist, Termine für eine Impfung zu vereinbaren, konnte das Impfzentrum heute erstmals zum Einsatz kommen: Die Mitarbeitenden des Impfzentrums haben heute ihre erste Impfung erhalten, damit sie ihrerseits einen sicheren Betrieb gewährleisten können.
„Die Generalprobe ist damit gut verlaufen“, berichtet Landrat Bielefeld. „Wie alle Bürgerinnen und Bürger, die zur ersten Gruppe der Impfberechtigten gehören, warten wir nun auf das Signal, dass es auch hier richtig losgehen kann“, sagt er und fügt hinzu: „In unserem Bürgertelefon, aber auch bei den Gemeinden, dem Seniorenbeirat oder dem Bürgerlotsen gehen viele Anfragen von verunsicherten Bürgerinnen und Bürgern ein, die besorgt sind, dass ihnen Informationen entgangen sein könnten und sie sich vielleicht nicht rechtzeitig gekümmert haben könnten. Ich möchte deshalb noch einmal betonen, dass es bisher noch nicht möglich ist, einen Termin zu vereinbaren. Sobald das möglich ist, werden wir an dieser Stelle informieren. Bitte nutzen Sie unsere Informationen auf unserer Homepage oder schauen Sie in ihre Tageszeitung, die diese Informationen regelmäßig wiedergibt“, empfiehlt Bielefeld.
Fragen zu den Impfungen können nach wie vor an die Landeshotline gerichtet werden. Sie ist unter der Rufnummer 0800 9988665 zu erreichen. Antworten auf häufig gestellte Fragen zu den Impfungen finden Sie hier.
Bildungs- und Betreuungsangebote in den Schulen und Kindertagesstätten
Niedersachsens Kultusminister Grant Hendrik Tonne hat heute ein Konzept für die Bildungs- und Betreuungsangebote in den Schulen und Kindertagesstätten für die kommenden Wochen vorgelegt. Folgende Maßnahmen sind bis zum Ende des Schulhalbjahres vorgesehen:
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Die Schülerinnen und Schüler des Primarbereiches (Grund- und Förderschulen) wechseln für eine Woche vom 11.01.–15.01. ins Distanzlernen nach Szenario C und im Anschluss vom 18.01.–29.01. in den Wechselunterricht nach Szenario B. In allen drei Wochen wird an den Schulen Notbetreuung angeboten.
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Alle Abitur- und weiteren Abschlussklassen werden zwischen dem 11.01. und 29.01. in geteilten Klassen nach Szenario B unterrichtet.
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Die Sekundarbereiche I und II (SJG 5–8 in der Regel, wenn keine Abschlüsse gemacht werden auch 9+10, sowie 11 und 12) wechseln komplett ins Distanzlernen nach Szenario C.
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Die Berufsbildenden Schulen wechseln ebenfalls grundsätzlich ins Distanzlernen nach Szenario C. Es kann für einzelne Bildungsgänge oder Klassen aber auch Ausnahmen geben, wenn Präsenz zeitweise zwingend erforderlich ist, z. B. bei Abschlussklassen.
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Notbetreuung wird angeboten für die Kinder der Schuljahrgänge 1–6 in den Szenarien B und C.
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Die Kindertageseinrichtungen wechseln in das Szenario C, bieten aber eine Notbetreuung für bis zu 50 Prozent der Kinder an, die normalerweise betreut werden. Die aktuellen Informationen des Niedersächsischen Kultusministeriums finden Sie hier.
Schulbusverkehr ab der kommenden Woche
Ab dem kommenden Montag werden die Busse des ÖPNV wieder nach dem üblichen Fahrplan verkehren.
Viele Schülerinnen und Schüler werden auch in den kommenden Wochen zu Hause bleiben, einige werden aber im Wechselunterricht nach Szenario B unterrichtet und eine Notbetreuung soll angeboten werden. Um diesen Schülerinnen und Schülern eine Beförderung anbieten zu können, wird der reguläre ÖPNV-Fahrplan ab Montag wieder aufgenommen. Basierend auf der tatsächlichen Auslastung der Fahrzeuge kann es allerdings im Laufe der kommenden Wochen vereinzelt zu Anpassungen kommen.