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Baumaßnahme an K30 erfolgreich beendet
Die Erneuerung der K30 zwischen Kleinwörden und Hechthausen wurde in der letzten Woche vollständig abgeschlossen.
Die Baumaßnahme war dringend erforderlich, um entstandene Schäden zu beseitigen, die durch die Verkehrsbelastung in Verbindung mit schwierigem Untergrund entstanden sind. Bei der ca. 3.600 m langen Fahrbahn der K30 zwischen Kleinwörden und Hechthausen wurden bei der Sanierung der Fahrbahn die oberen Asphaltschichten abgefräst und durch neuen Asphalt ersetzt. Dabei wurden ca. 6000 Tonnen Asphalt verbaut.
In einem nachhaltigen Verfahren wurde eine hydraulisch gebundene Tragschicht (HGT) eingebaut, welche die Tragfähigkeit der Straße erhöht und die auftretenden Verkehrslasten besser in den Untergrund ableitet. Bei der Herstellung der hydraulisch gebundene Tragschicht wird der Restasphalt aus der Fahrbahn gefräst und das Fräsgut an Ort und Stelle zerkleinert. Unter Zugabe von Bindemittel und Wasser wird der Restasphalt zu einer steifen Schicht vermischt und wiederverwendet. Dadurch werden der Abtransport und die Anlieferung von neuem Asphalt eingespart. Diese stabile Schicht trägt den Straßenkörper und leitet die auftretenden Lasten in den Untergrund ab.
Zur Verstärkung des nördlichen Banketts wurden zusätzliche Rasengittersteine als weiterer Schutz und damit zur Erhöhung der Lebensdauer der Straße eingebaut.
Um den reibungslosen Ablauf der Baumaßnahme und die Sicherheit der am Bau beteiligten Personen zu gewährleisten, musste das Projekt in Vollsperrung durchgeführt werden, welche bereits Anfang Dezember aufgeboben werden konnte. Dass die geplante Dauer der Sanierungsarbeiten eingehalten werden konnte, ist auch der zuständigen Baufirma zu verdanken. Diese hat die Bauarbeiten in gewohnt professioneller Weise ausgeführt.