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Förderung für Machbarkeitsstudie zu Regionalen Versorgungszentren im Cuxland
Landesbeauftragte Karin Beckmann übergab am Mittwoch in Nordholz am RVZ einen Förderbescheide über 45.000 Euro für eine Machbarkeitsstudie zur Errichtung weiterer Regionaler Versorgungszentren (RVZ) im Cuxland.
„Die Gesundheitsversorgung in ländlichen Regionen steht vor großen Herausforderungen. Regionale Versorgungszentren sind wichtiger denn je. Verbinden sie doch die hausärztliche Versorgung mit sozialen Treffpunkten und schaffen so eine zentrale Anlaufstelle für medizinische und gesellschaftliche Bedürfnisse. Gerade in ländlichen Regionen stärken sie die wohnortnahe Gesundheitsversorgung und fördern gleichzeitig das Miteinander in der Gemeinschaft. Umso mehr freue ich mich, dass wir mit der Studie und den daraus resultierenden Ergebnissen für eine bessere Lebensqualität sorgen können“, erklärt Karin Beckmann vom Amt für regionale Landesentwicklung (ArL) Lüneburg.
Im Landkreis Cuxhaven wurde bereits mit Erfolg das Regionale Versorgungszentrum Wurster Nordseeküste in Nordholz aufgebaut. Die hausärztliche Versorgung in der Gemeinde konnte dadurch erheblich verbessert werden. Im Rahmen der Machbarkeitsstudie soll nun überprüft werden, ob es möglich ist, an drei weiteren Standorten (Stadt Cuxhaven, Cadenberge und ein Standort im Südkreis, d.h. Loxstedt, Langen oder Schiffdorf) Regionale Versorgungszentren zu errichten.
Dazu Friedhelm Ottens, Erster Kreisrat: „Ich freue mich, dass unsere Erfolgsgeschichte weitergeht. Die Lebensqualität im Cuxland hängt an der haus- und auch fachärztlichen Versorgung. Wir machen weiter!“
Über das Amt für regionale Landesentwicklung (ArL) Lüneburg
Von der Küste bis in die Heide, vom Wendland bis zur Weser: Das Amt für regionale Landesentwicklung Lüneburg kümmert sich gemeinsam mit Kommunen und anderen Aktiven in der Region um die langfristige Lebens- und Standortqualität in den 11 Landkreisen zwischen Hamburg, Bremen und Hannover. Es ist zentraler Ansprechpartner vor Ort, wenn es um öffentliche Fördermittel geht und sorgt dafür, dass das Geld aus Brüssel, Berlin oder Hannover da ankommt, wo es die Entwicklung der Region dauerhaft stärken kann. Von Raum- und Flurneuordnungsverfahren, über Tourismus und Wirtschaftsförderung, bis hin zu Städtebau und politischer Bildung: Jährlich werden eine Vielzahl von Veranstaltungen zu aktuellen Themen der Landesregierung organisiert, und durchschnittlich 40 Millionen Euro Fördergelder in der EU-Strukturförderung für die ländlichen Räume bewilligt.
Weitere Informationen zum ArL unter: https://www.arl-lg.niedersachsen.de/startseite/