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Landkreis Cuxhaven begrüßt feierlich 53 Neubürgerinnen und Neubürger
53 Personen im Alter von einem Jahr bis 72 Jahren erhielten am Mittwoch (21. Mai) in feierlichem Rahmen vom Ersten Kreisrat Friedhelm Ottens ihre Einbürgerungsurkunde und damit die deutsche Staatsbürgerschaft.
„Danke! Ihr bereichert unser gemeinsames Land“, freute sich Ottens über die Vielfalt und die spürbare Freude der Neubürgerinnen und Neubürger. Einigen von ihnen war es besonders wichtig, ein Foto mit „ihrem“ Sachbearbeiter oder „ihrer“ Sachbearbeiterin aus dem Fachbereich Aufenthalt & Staatsangehörigkeit des Landkreises Cuxhaven zu machen oder diesen persönlich zu danken - eine Geste, die den langen und anspruchsvollen Weg der Einbürgerung genauso erahnen lässt wie die Bedeutung einer guten fachlichen Begleitung.
Der Gastredner Herr Masood Osmani ermutigte alle, die Möglichkeiten, die Deutschland bietet, mit offenen Armen anzunehmen: „Seien Sie neugierig, engagieren Sie sich und bringen Sie Ihre individuellen Stärken ein. Tragen Sie dazu bei, dass Deutschland ein Ort bleibt, der Menschen in Not aufnimmt und gleichzeitig ein Vorbild für ein friedliches Zusammenleben in Vielfalt ist.“ Osmani wurde selbst im Jahr 2022 eingebürgert und lebt und arbeitet in Cuxhaven.
Musikalisch begleitete der Rock- und Popchor Stimmstärke 10 die Einbürgerungsfeier. Die stimmungsvoll vorgetragenen Lieder überzeugten und trugen vielleicht auch dazu bei, dass sich noch mehr Interessierte dem Chor anschließen. „Wir freuen uns über alle, die Freude am Singen haben“, appellierte Chorleiterin Frederike Weis an das Publikum.
Die 53 Neubürgerinnen und Neubürger hatten bisher die Staatsbürgerschaften Türkisch, Simbabwisch, Rumänisch, Syrisch, Irakisch, Ukrainisch, Polnisch, Israelisch, Russisch, Georgisch, Afghanisch, Tschechisch, Spanisch, Tunesisch, Bulgarisch oder Italienisch oder haben mehrere Staatsbürgerschaften (Syrisch/Türkisch). Sie alle wurden bei dieser fünften Einbürgerungsfeier durch den Landkreis Cuxhaven als deutsche Staatsbürger und Staatsbürgerinnen willkommen geheißen.
Foto: Die Neubürgerinnen und Neubürger mit dem Ersten Kreisrat Friedhelm Ottens (r.) vor dem Kreishaus