Die 1938 geborene Künstlerin begann bei Sabine Leonhard (Absolventin der Kunstschule Hamburg) zu zeichnen. 1985 schrieb sie sich an der Privat-Malakademie in Köln bei Prof. J. Knabe ein, machte drei Jahre später dort den Abschluss und besuchte die Akademie dann als Meisterschülerin.

Um verschiedene Techniken zu vervollständigen nahm sie anschließend noch Unterricht bei der Privatdozentin Anita Nobis, Köln, sowie bei Norbert Munnes im Westerwald und bei Frau A. Khan-Leonhard im Schwarzwald.

Ihre große Liebe gilt dem Aquarell und entsprechenden Variationen.

Seit 1990 wieder zurück in Norddeutschland, in Wremen wohnend, besuchte sie regelmäßig die Sommerakademie in Bremerhaven bei u. a. folgende Dozenten: Elke Prieß, Monika Sieveking und Carmelo Cicero.

Experimentieren mit Acryl vertiefte sie bei Heide Refinger.

In Einzel- und Gruppenausstellungen wurden ihre Bilder u. a. in Köln, Düsseldorf, Pulheim und Leverkusen ausgestellt.
Von Wremen aus wurden in einer Doppelausstellung im Studienkreis Cuxhaven Aquarelle und Zeichnungen und wenig später in einer Gruppenausstellung in Wremen ein weiterer Querschnitt ihrer Arbeiten gezeigt.
Einzelausstellungen hatte sie u. a. in der kleinen Töpfergalerie Bücking-Börnsen in Cuxhaven und in dem Café Zaubernuß in Otterndorf.

Der Schwerpunkt ihrer Arbeiten liegt z. Z. auf dem Malen mit Acryl. Alle Bilder, betont die Künstlerin, sind künstlerischer Eindruck dessen, was die heimische Landschaft in ihr auslöst, auch wenn dies nicht immer in gegenständlicher Malerei deutlich wird. Die Ausstellung zeigt sowohl die gegenständlichen Bilder als auch die in Form und Farbe abstrahierten Werke.

Die Einführung in das Werk von Gisela Colpe wird die Schriftstellerin und Kunstpädagogin Annelies Schwarz halten.

Die Ausstellung ist bis zum 16. Januar 2005 im Kreishaus zu sehen. Die Öffnungszeiten sind montags bis donnerstags von 8.00 Uhr bis 15.30 Uhr und freitags von 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr.

Heiligabend und Silvester ist das Kreishaus geschlossen.


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