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01.03.2021

Jugendzahnpflege stellt Kindergärten »Lebensmittelsäulen« zur Verfügung

Um Kindergartenkindern die Zahnpflege plastisch näherzubringen, können Erzieherinnen und Erzieher zukünftig bei der Jugendzahnpflege des Gesundheitsamtes auch „Lebensmittelsäulen“ und ergänzendes Arbeitsmaterial ausleihen.

Schon seit einem Jahr können die Prophylaxefachkräfte der Jugendzahnpflege des Gesundheitsamtes die Schulen und Kindergärten kaum oder gar nicht besuchen, um den Kindern die richtige Zahnpflege altersgerecht nahezubringen. Dabei hat die Gesundheit der Zähne einen entscheidenden Einfluss auf die Gesundheit der Kinder insgesamt.

Die Mitarbeitenden der Jugendzahnpflege haben sich daher in den vergangenen Monaten einiges einfallen lassen, um neue Wege in der Gruppenprophylaxe zu finden. Mit unterschiedlichen auf der Internetseite abrufbaren Kurzfilmen und Arbeitsmaterial beleuchten sie beispielsweise das Thema Zahngesundheit abgestimmt auf unterschiedliche Altersgruppen. Mit dabei sind immer die bekannten Figuren Mucki und Schlappi.

Speziell für die Kinder in den Kindergärten wurde nun ein ganz plastisches Modell entwickelt: Von den Kindergärten können zukünftig „Lebensmittelsäulen“ ausgeliehen und dort einige Zeit aufgestellt werden. Die Plexiglassäulen sind mit Mucki und Schlappi gekennzeichnet und ermöglichen den Kindern dadurch, Kugeln mit Lebensmittelbildern in (zahn)gesund und (zahn)ungesund aufzuteilen.

Die Kindergärten können die Lebensmittelsäulen bei den Prophylaxefachkräften telefonisch bestellen. Dazu gibt es jeweils eine Kurzinformation für die Erzieherinnen und Erzieher sowie eine Zuckerliste und passende Ausmalbilder. Die Säulen bleiben 1-2 Tage in der jeweiligen Gruppe und werden, nachdem alle Gruppen der Einrichtung damit gearbeitet haben, von den Prophylaxefachkräften abgeholt, desinfiziert und an die nächste Einrichtung ausgeliehen.

Für Fragen stehen die Prophylaxefachkräfte des Gesundheitsamtes zu Verfügung.

Bild: Mit „Kroko“ und „Jonny“ stellt Dr. Meike Künast die Lebensmittelsäulen vor.

Autor/in: Presse- und InformationsDienst des Landkreises Cuxhaven