Standortfaktor Gesundheit Auftaktworkshop mit motivierten Teilnehmenden
Gesundheit entsteht dort, wo Menschen aufwachsen, leben, lernen, arbeiten und älter werden. Doch was fördert die Gesundheit der Bürger:innen des Landkreises Cuxhaven und der kreisangehörigen Gemeinden? Um diese Frage beantworten zu können, fand am vergangenen Donnerstag, den 19. Januar ein Auftaktworkshop des Amtes Strategische Sozialplanung des Landkreis Cuxhaven mit Unterstützung des Projektes Kontextcheck zum Thema „Gemeinsam zu mehr Wohlbefinden und Lebensqualität im Landkreis Cuxhaven“ statt.An dem Workshop nahmen Landrat Thorsten Krüger, der Erste Kreisrat Friedhelm Ottens, Vertreter der Gemeinden und Fraktionen, die Vorsitzenden des Inklusions- und Seniorenbeirates sowie weitere Funktionsträger teil.
Für eine optimale kommunale Gesundheitsförderung ist es von Vorteil, wenn gemeinsam an einem Strang gezogen und nach Möglichkeit in den bestehenden Netzwerken zusammengearbeitet wird. Im Landkreis Cuxhaven gibt es bereits einige gute Angebote der Prävention und Gesundheitsförderung. Nicht immer ist es jedoch leicht, sowohl einen Überblick über bestehende Strukturen und Projekte zu erhalten, als auch die Wünsche der Bevölkerung in die Planung mit einzubeziehen.
Um dies zu verändern und neue Ideen zu entwickeln, wurde nun mit rund 25 Teilnehmenden im Rahmen eines Workshops festgestellt welche Chancen/Potentiale, Visionen und Herausforderungen die Teilnehmenden im Cuxland sehen. Der Erste Kreisrat Friedhelm Ottens begrüßte alle Teilnehmenden und erläutert, dass das Thema Gesundheit mehr beinhaltet, als nur die gesundheitliche Versorgung, bei der der Landkreis Cuxhaven, genau wie viele weitere Gebiete in Deutschland aktuell vor einer Herausforderung stehe. „Wir haben im Rahmen des Workshops die Möglichkeit, regionale Bedürfnisse und Potentiale herauszuarbeiten, um dann das ein oder andere Projekt ins Leben zu rufen. Gemeinsam können wir etwas bewegen! Lasst uns diese Chance nutzen!“ so Ottens.
Motiviert gingen die Teilnehmenden in verschiedenen Gruppen in die Gespräche und arbeiteten zu den Punkten Chancen/Potentiale, Visionen und Herausforderungen ihre Eindrücke heraus, welche dann in der gesamten Gruppe der Teilnehmenden vorgestellt und besprochen wurde. Am 22. Februar wird ein weiterer Workshop online stattfinden, in welchem dann konkreter über die herausgearbeiteten Themen gesprochen wird. Zu einem späteren Zeitpunkt soll lokal die Bevölkerung mit einbezogen werden, um Projekte nach den Wünschen und Bedürfnissen der Bürger:innen planen und umsetzen zu können.