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Kompostbehälter

 

Kompostierung ist ein der Natur abgeschauter, vom Menschen gelenkter Prozess des Ab-, Um- und Aufbaus organischer Substanz. Der Zutritt von Luftsauerstoff und Wasser sind dabei unerlässlich. Der klassische Komposthaufen kommt ohne Behälter aus. Der Kompost wird in einer Miete aufgesetzt. Wegen der Kegelform verbraucht die Miete aber relativ viel Platz. Kompostbehälter geben der Kompostierung also zunächst nur eine andere äußere Form. Sie schützen den Komposthaufen aber auch vor einem Zuviel an Nässe, Sonneneinstrahlung und Wind. Unerwünschte Tiere wie Ratten und Krähen lassen sich leichter fern halten. Das Abdecken durch Erde entfällt.

In einer industriell durchgeführten Kompostierung wird das Ausgangsmaterial binnen dreier Monate zu Fertigkompost. Schneller kann es mit kleinen Kompostbehältern im eigenen Garten natürlich nicht gehen. Geschlossene Behälter, die aber Luftlöcher oder -schlitze aufweisen müssen, liefern Fertigkompost bei guter Durchmischung in sechs Monaten, offene Lattenkomposter geben dem Material neun Monate Zeit. Das Ergebnis ist aber immer das Gleiche: Fertigkompost, den Sie als Dünger, als Bodenverbesserer oder als Torfersatz im Garten einsetzen können.