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Newsletter der Koordinierungsstelle für Migration und Teilhabe - Dezember 2019

Liebe Leserin, lieber Leser,

heute senden wir Ihnen den aktuellen Newsletter der Koordinierungsstelle Migration und Teilhabe zu. Auch in dieser Ausgabe haben wir für Sie einen bunten Strauß an Informationen rund um das Thema Migration und Teilhabe im Landkreis Cuxhaven zusammengestellt.

Sie können den Newsletter unter der E-Mail Adresse info.komut@landkreis-cuxhaven.de abonnieren.

Durch einen Klick im unten stehenden Inhaltsverzeichnis gelangen Sie direkt zum jeweiligen Thema.

Viel Vergnügen beim Lesen wünscht Ihnen Ihr Team der Koordinierungsstelle Migration und Teilhabe!

Inhaltsverzeichnis

Veranstaltungshinweise / wiederkehrende Termine

Talk about work

Jeden 2. und 4. Dienstag im Monat lädt der Caritasverband Cuxhaven zu einem Treffen ein, um Fragen rund um Bewerbungen und Arbeiten in Deutschland zu beantworten. Nähere Infos finden Sie hier.

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Digitale Welten für Frauen aller Kulturen

Der Verein Kargah e.V. bietet in 2020 PC-Kurse für Frauen aller Kulturen und jeden Alters sowie Unterstützung bei Handy-, Tablet- Laptop-Einrichtung und Benutzung für (ältere) Frauen an. Die Schulungen finden vor Ort statt und sind kostenlos. Das Projekt wird gefördert durch das Nds. Ministerium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung. Nähere Informationen sowie das Anmeldeformular finden Sie hier. Ebenso ist hier eine Übersicht der freien Termine in 2020.

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Internationales Frauenfrühstück der Caritas

Der Caritasverband Cuxhaven/ Bremerhaven e.V. bietet regelmäßig ein Internationales Frauenfrühstück an. Hier finden Sie die Termine für 2019 und 2020. Ab dem kommenden Jahr 2020 wird die Caritas einen kleinen Kostenbeitrag von 2€ pro Person erheben.

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Informationen für Haupt- und Ehrenamt

Verbraucherschutz

Die AWO informiert in einfacher Sprache über Verbraucherrechte und Verbraucherschutz.

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Asylverfahren erklärt für unbegleitete Minderjährige

Der Flüchtlingsrat Niedersachsen e.V. hat eine Broschüre über das Asylverfahren für unbegleitete Minderjährige herausgebracht. Die Rechte und Perspektiven der Asylsuchenden werden hier in einfacher Sprache erklärt.

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Worte helfen Frauen

Das Projekt „Worte helfen Frauen“ ist auf den Projektzeitraum 01.10.2019 bis 30.09.2020 verlängert worden. Hierüber haben Sie die Möglichkeit, unter bestimmten Voraussetzungen, Übersetzungsleistungen für Beratungsgespräche mit geflüchteten Mädchen und Frauen abzurechnen. Das Abrechnungsformular und weitere Informationen finden Sie hier. Es besteht auch die Möglichkeit, den von der Volkswagen-Flüchtlingshilfe zur Verfügung gestellten »Worte-helfen-Frauen-Bus« auszuleihen.

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APP KonterBUNT

Die Niedersächsische Landeszentrale für politische Bildung hat eine App entwickelt, die Menschen dabei hilft, sich mit Stammtischparolen, möglichen Antworten und geeigneten Strategien auseinanderzusetzen. Damit richtet sich die App direkt an Menschen, die gegen Stammtischparolen und für Demokratie einschreiten möchten. Die App gibt es kostenlos für „iOS“ und „Android“ und sie steht als Web-Game zur Verfügung.
KonterBUNT

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Bundesrat stimmt „Migrationspaket“ zu

Der Bundesrat hat alle Gesetzesvorhaben gebilligt, die im sogenannten "Migrationspaket" enthalten waren. Das Paket enthält deutliche Verschärfungen im Asylbereich. Der Informationsverbund Asyl & Migration veröffentlicht eine Übersicht zu den Neuerungen.

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Online-Portal für Ehrenamtliche in der Flüchtlingsarbeit

Mit dem Ziel, Ehrenamtliche in ihrer Tätigkeit mit Geflüchteten bestmöglich zu unterstützen, bündelt das Vhs-Ehrenamtsportal hier Informationen und Unterstützungsmaterialien rund um die ehrenamtliche Flüchtlingsarbeit.

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Koordinierungsstelle Integration im und durch Sport

Seit April 2019 ist Conny Nottrodt Ihre Ansprechpartnerin beim KSB Cuxhaven im Themenfeld Integration. Der organisierte gemeinnützige Sport bietet einen Rahmen für Begegnungen jenseits aller gesellschaftlichen Unterschiede und kann somit als Brückenbauer zur gesellschaftlichen Integration und Teilhabe aller Bevölkerungsgruppen beitragen. Zielgruppe sind Menschen mit Fluchterfahrung, Migrationshintergrund sowie Menschen mit Behinderung und sozial benachteiligte Mitbürger. Alle Menschen über kulturelle und soziale Unterschiede hinweg durch Sport und Bewegung zu verbinden und sie im Verein zu integrieren ist nur mit guten Partnern möglich.
Alle weiteren Informationen sowie Kontaktdaten von Frau Nottrodt finden Sie hier.

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Gesundheit

 Mehrsprachiger Impfkalender

 Hier finden Sie einen Impfkalender in 15 Sprachen.

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Gegen Zwangsheirat #HolDirHilfe

Der kurze Film #HolDirHilfe aus der Präventionakampagne von Papatya ermutigt alle, die von Zwangsheirat und Verschleppung bedroht sind, sich rechtzeitig Hilfe zu holen
Unter folgendem Link geht es zur anonymen Online-Beratung von Papatya.
Anonyme Online-Beratung

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Erklärvideos für Suchtfragen

Die Erklärvideos der Hessischen Landesstelle für Suchtfragen weisen auf Gefahren des Alkohol-/ und Cannabiskonsums sowie die Risiken des Medikamentenmissbrauchs hin, erläutern rechtliche Hintergründe in Deutschland und zeigen Unterstützungsangebote auf. Die Videos sind jeweils in fünf Sprachversionen verfügbar.

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Psychisch belastete Geflüchtete

 Hier finden Sie zwei kostenlose Apps, die Informationen/ Hilfe für psychisch belastete Geflüchtete anbieten.

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Informationen für Geflüchtete mit Behinderung

Der Flüchtlingsrat Niedersachsen gibt in einer aktuellen Ausarbeitung Informationen an Geflüchtete mit Behinderung. Neben allgemeinen Informationen sind speziell auch Anlaufstellen für Niedersachsen aufgelistet sowie Leistungszugangsmöglichkeiten für Geflüchtete mit Behinderungen erläutert. Die Ausarbeitung finden Sie hier.

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MiMi – das Gesundheitsprojekt mit Migrant/innen für Migrant/innen

Das Ethno-Medizinische Zentrum e. V. (EMZ) setzt sich für die gesundheitlichen Belange von Migrant/innen sowie deren erfolgreiche Integration ein. Im Rahmen des MiMi-Gesundheitsprojektes geben zu Gesundheitsmediator/innen geschulte Migrant/innen ihr Wissen an ihre Landsleute u. a. zu den Themen „Deutsches Gesundheitssystem“, „Seelische Gesundheit“, „Impfschutz“, etc. in ihrer Muttersprache weiter. Zusätzlich stehen mehrsprachige Wegweiser zu zahlreichen Präventionsthemen zur Verfügung, die beim EMZ bestellt werden können. Hier geht es zum Bestellportal.

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Familie

Informationen zu Kindertagesbetreuung in 12 Sprachen

Pädagogische Fachkräfte möchten Eltern trotz sprachlicher Hürden bestmöglich über die Angebote der Kindertagesbetreuung informieren. Das kann im Alltag herausfordernd sein. Der Elternflyer „Informationen zur Kindertagesbetreuung“ des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend erleichtert den direkten Austausch zwischen pädagogischen Fachkräften und Eltern. Er enthält viele Illustrationen und beantwortet die wichtigsten Fragen, wie zum Beispiel: Warum ist Kindertagesbetreuung gut für mein Kind? Wann fängt eine Kita an und wann hört sie auf? Wie verhalte ich mich zu Beginn der Kita-Zeit? Den Link zu den Flyern finden Sie hier.

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MigrantenElternNetzwerk NIedersachsen

Das MigrantenElternNetzwerk Niedersachsen setzt sich dafür ein, dass die Bildungschancen der Kinder und Jugendlichen mit Migrationshintergrund in Niedersachsen verbessert werden. Eltern nehmen dabei als Bildungspartner eine Schlüsselrolle ein. Gerade für neu zugewanderte Eltern ist es nicht immer einfach zu verstehen, wie Kita und Schule in Deutschland funktionieren, was beachten werden muss und welche Unterschiede es zum Heimatland gibt. Es gibt mehrsprachige Info-Flyer zu den Themen Kita, Schulsystem, Übergang Schule und Beruf und Konflikte in den Schulen. Diese können kostenlos in den gewünschten Sprachen beim MigrantenElternNetzwerk bestellt werden. In den Flyern werden Eltern u.a. über Rechte und Pflichten aufgeklärt, über Kinderrechte, Erziehungspartnerschaft und Erziehung ohne Gewalt informiert. Darüber hinaus werden niedersachsenweit Infoveranstaltungen auf Deutsch und Arabisch angeboten. Nach Erfahrungen des MigrantenElternNetzwerk besteht ein besonderer Klärungsbedarf zum Thema Zeugnisse. Sie erklären u.a. wie die Noten entstehen, was die Kopfnoten und Leistungsbewertungen bedeuten. Andere Themenschwerpunkte können vereinbart werden. Dieses Angebot ist kostenlos, lediglich die Fahrtkosten für die Referent/innen müssen übernommen werden. Anfragen richten Sie bitte an den Koordinator für die Aktivierung geflüchteter Eltern, Abdel Rahman Ghazi unter abdel-rahman.ghazi@amfn.de oder 0511 – 921 51 06. Unter diesem Link gibt es mehr Informationen über die Organisation und hier geht es direkt zu den mehrsprachigen Flyern.

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Starke Familien Checkheft

Das Checkheft für starke Familien des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gibt einen schnellen Überblick darüber, auf welche staatliche Unterstützung Familien bauen können. Übersichtlich und einfach erklärt, gibt es Informationen zu Kindergeld, KiZ – Der Zuschlag zum Kindergeld, Leistungen für Bildung und Teilhabe, etc.

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Ausbildung und Arbeit

Netzwerk Unternehmen integrieren Flüchtlinge

Das Netzwerk unterstützt Betriebe aller Größen, Branchen und Regionen, die geflüchtete Menschen beschäftigen oder sich ehrenamtlich engagieren wollen. Hier erhalten Sie Informationen und tauschen Erfahrungen aus. Viele Unternehmen in Deutschland engagieren sich bereits für die Integration von Geflüchteten oder haben das vor. In dem Netzwerk wird Wissen, wie Integration praktisch funktionieren kann, entwickelt und geteilt. Die Mitgliedschaft ist kostenlos. Die Website bietet Informationsmaterialien und Checklisten, Praxis-Tipps und Erfahrungsaustausch, Veranstaltungen und Webinare, sowie regelmäßige Updates.

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Sprache und Sprachkurse

Sprachkursangebote für Neuzugewanderte

Für Neuzugewanderte gibt es viele verschiedene bundes- und landesgeförderte Sprachkursangebote bei uns im Landkreis. Eine Übersicht, in der die verschiedenen Kursarten kurz dargestellt werden, finden Sie hier. Für nähere Informationen zu bestimmten Kursangeboten, wenden Sie sich bitte an die Bildungsträger oder an folgende Migrationsberatungsstellen:

Beratungsangebot der Caritas Cuxhaven für erwachsene Migrant/innen

Anerkennungs- und Qualifizierungsberatung

Jungendmigrationsdienst des Paritätischen Cuxhaven

Aufsuchende Flüchtlingssozialarbeit des Paritätischen Cuxhaven

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Verschiedenes

Kurzfilme von Geflüchteten

Das Debattenportal SagWas der Friedrich-Ebert-Stiftung hat zusammen mit dem Bezirksamt Berlin-Neukölln ein Projekt unterstützt, das sich zum Ziel setzt, Menschen, die nach Deutschland geflüchtet sind, eine Stimme zu geben. Geflüchtete schrieben das Drehbuch, suchten Drehorte aus und führten die Kamera. Hier sind die Kurzfilme zu sehen, in denen die Geflüchteten ihre Perspektiven sichtbar und ihre Meinungen deutlich machen.

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Handbuch Islam und Muslime

Der Mediendienst Integration verweist auf das „Handbuch Islam und Muslime“, welches Zahlen, Fakten und Hintergrundwissen zu Islam und MuslimInnen in Deutschland präsentiert: "Was wissen wir über den Islam als Weltreligion und die Muslime, die in Deutschland leben? Welche muslimischen Verbände und Organisationen gibt es? Welche Rolle spielen islamisch begründeter Extremismus auf der einen und Islamfeindlichkeit auf der anderen Seite? Karten und Grafiken helfen, die Informationen einzuordnen. Insbesondere Medienschaffenden will der Mediendienst damit praktische Informationen an die Hand geben. So enthält das Handbuch auch ein Verzeichnis mit Adressen und Ansprechpersonen islamischer Religionsgemeinschaften und zivilgesellschaftlicher muslimischer Organisationen. Es handelt sich um eine komplett überarbeitete, aktualisierte und stark erweiterte Neuauflage des „Journalisten-Handbuch zum Thema Islam“, das der Mediendienst 2016 veröffentlicht hat." Eine PDF-Version des „Handbuch Islam und Muslime“ können Sie hier herunterladen.

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Studie zur Wahrnehmung kultureller Unterschiede

Zwischen 2014 und 2018 haben über 1,8 Millionen Menschen in Deutschland einen Asylantrag gestellt. Zu ihren Wertvorstellungen gibt es nur wenige belastbare Studien. Der SVR (Sachverständigenrat)-Forschungsbereich hat in Kooperation mit der Robert Bosch Stiftung Geflüchtete befragt, ob sie kulturelle Unterschiede zwischen Deutschland und ihren Herkunftsländern wahrnehmen – und ob es ihnen leicht- oder schwerfällt, sich darauf einzustellen. Der aktuelle Policy Brief „Andere Länder, andere Sitten? Welche kulturellen Unterschiede Flüchtlinge wahrnehmen – und wie sie damit umgehen“ analysiert die Ergebnisse. Die Studie finden Sie hier.

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Gefahr durch rechten Terror?

Vor etwa einem Jahr verkündete das Oberlandesgericht München seine Urteile im Prozess gegen den "Nationalsozialistischen Untergrund" (NSU). Welche Auswirkungen hatten die Urteile auf die rechte Szene? Welche neuen Formen von Rechtsterrorismus gibt es? Und wie gefährlich sind sie? In einer Expertise für den Mediendienst schreibt der Rechtsextremismus-Forscher Matthias Quent: „Die Gefahr durch rechten Terror hat seit dem NSU nicht ab-, sondern zugenommen.“

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Islamismusprävention

Im Rahmen der Serie „Strukturen der Präventionsarbeit“ informiert die Bundeszentrale für politische Bildung hier über die in den 16 Bundesländern jeweils unterschiedlich ausgestalteten Arbeitsstrukturen. Explizit erklärt wird u.a. der Aufbau der Präventionsarbeit gegen Islamismus in Niedersachsen.

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